FAQ

Gilt bonappetit als Registrierkasse?
Ja! Es lässt sich einerseits als Bestellsystem für Feste einsetzen, die nicht der Registrierkassenpflicht unterliegen, entspricht aber auch der österreichischen Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) und kann als finanzamtkonforme Registrierkasse betrieben werden. Von der Registrierkassenpflicht ausgenommen sind Veranstaltungen von gemeinnützigen Vereinen und Körperschaften öffentlichen Rechts im Ausmaß von bis zu 72 Stunden im Jahr. Gezählt werden nur die Ausschankstunden.

Für welche Veranstaltungen eignet sich bonappetit?
Unser Festboniersystem ist für Veranstaltungen jeder Größe geeignet, vom Dorffest über Kirtag oder Kirchweihfest bis hin zum Volksfest. Mit unserem Veranstaltungsservice betreuen wir nicht nur Events wie Feuerwehrfeste, Musikfeste oder andere Vereinsfeste. Auch Bälle, Privatveranstaltungen und Firmenevents zählen zu unserem Leistungsspektrum. Dabei ist egal, ob Ihr Fest als Zeltfest oder Stadlfest unter einer Überdachung stattfindet, oder als Gartenfest oder Waldfest im Freien veranstaltet wird. Unser Boniersystem hilft Organisationen wie Freiwilligen Feuerwehren und dem Roten Kreuz genauso bei der Durchführung ihrer Veranstaltungen, wie auch Sportvereinen, Musikvereinen, der Landjugend oder der Katholischen Jugend.

In welchen Regionen wird bonappetit angeboten?
Wir stammen aus dem Bezirk Neunkirchen im südlichen Niederösterreich, können unser elektronisches Kassensystem aber ortsunabhängig anbieten. Wir betreuen Kunden in ganz Österreich. Den Suchmaschinen unter Ihnen sei gesagt, dass dies neben NÖ die Bundesländer Burgenland, Steiermark, Wien, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg sind. Auch im benachbarten deutschsprachigen Ausland, das heißt in Deutschland, in der Schweiz, in Liechtenstein und in Südtirol bieten wir unsere Leistungen an.

Auf welchen Betriebssystemen laufen die Apps?
Unsere Kassensoftware gibt es im Moment nur für Android-Handys und Android-Tablets und wird als Gratis-App auf Google Play bereitgestellt. Eine eigene Version für iOS ist aber für die Zukunft geplant. Die Apps können kostenlos heruntergeladen und installiert werden und müssen für die jeweilige Veranstaltung freigeschaltet werden.

Bekommen die Träger kein Trinkgeld, wenn sie nichts kassieren?
Da Träger nichts kassieren, erhalten sie auf direktem Weg meist kein Trinkgeld. Die Bestellkellner, die nur aufnehmen und kassieren, dafür umso mehr. Daher sollte das Trinkgeld für die Träger aus dem gemeinsamen Topf ausbezahlt werden (siehe Trinkgeldrechner). Bei unserem Feuerwehrfest haben wir das so geregelt, dass die Träger ihre Bons aufheben und nach der Anzahl der gesammelten Bons am Trinkgeld beteiligt werden.

Müssen Bestellungen von Selbstabholern ins System eingegeben werden?
Manche Gäste bestellen nicht bei einem Kellner am Tisch, sondern stellen sich selbst bei Schank und Küche an. Diese Direktverkäufe müssen nicht erfasst werden, solange keine kontingentierten Produkte betroffen sind. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Wartezeiten für beide Gästegruppen verhältnismäßig sind.

Muss das mit den Bonnummern wirklich sein?
Nein, das System funktioniert auch, ohne dass am Tisch nummerierte Markerl hergegeben werden. Bei kleineren Festen, wo jeder jeden kennt, lassen wir sie einfach weg. Das ist ein Zeichen für gegenseitiges Vertrauen und die Kellner ersparen sich ein paar Handgriffe. Für den Bestellablauf ist die Bonnummer auch nicht notwendig, denn die einzelnen Bestellungen lassen sich ja auch alleine durch die Tischnummern zuordnen. Die Bonnummern geben aber eine doppelte Sicherheit: Erstens hat der Gast einen Beleg, dass er bezahlt hat und noch etwas dafür bekommt, und zweitens braucht sich der Veranstalter nicht fürchten, dass jemand daherkommt und einfach behauptet, er hätte seine Bestellung noch nicht bekommen. Eine Bonnummer kann auch helfen, eine Bestellung im System ausfindig zu machen, wenn der Kellner sich bei der Eingabe der Tischnummer vertippt hat.

Brauchen wir QR-Codes auf den Tischen?
Nein, man kann die Tische auch normal beschriften und die Tischnummer händisch in die App eingeben – was sogar meist der schnellere Weg sein wird. Wenn Sie aber wirklich sichergehen wollen, dass kein Vertippser passiert, empfehlen wir die Verwendung von QR-Codes, die der Kellner nur einscannen muss. Ist die Tischnummer nämlich falsch, tun sich die Träger schwer, die Lieferungen zuzustellen.