So funktioniert die Technik
Die Bestellungen werden in der Kellner-App erfasst und über die Stations-App auf einem Bondrucker ausgedruckt. Alle Grundeinstellungen werden in der Admin-App vorgenommen.
Smartphones und Tablets
Das Bestellsystem funktioniert mit handelsüblichen Smartphones bzw. Tablets, auf denen die entsprechende App für Kellner, Station oder Admin installiert wird. Derzeit sind die Apps für Android verfügbar, eine Version für iOS ist in Planung.
Bondrucker
Die Bestellungen jeder Station werden auf einem Bondrucker ausgedruckt. Dieser ist üblicherweise per Bluetooth an das Stationstablet angebunden. Innerhalb eines Bereiches lassen sich auch mehrere Druckerstationen einrichten, um Bestellungen parallel abarbeiten zu können.
Internetverbindung
Die notwendige Internetverbindung für die Smartphones und Tablets kann über die mobile Datenverbindung der einzelnen Geräte hergestellt werden, es kann aber auch ein WLAN-Netz eingerichtet werden, zum Beispiel über einen mobilen WLAN-Router.
Mehr erfahren
Unser Boniersystem bietet für Veranstalter viele Vorteile. Der Aufbau ist einfach und kann mit eigenen Geräten erfolgen, Sie können aber auch Leihgeräte von uns mieten. Jede unserer drei Apps bietet nützliche Funktionen für Kellner, Stationen und den Admin. Wussten Sie, dass sich bonappetit auch als Registrierkasse betreiben lässt? Darüber hinaus haben wir zahlreiche technische Neuheiten und Erweiterungen rund um unser Boniersystem entwickelt, die Ihren Helfern und Gästen ein noch besseres Festerlebnis beschert. Dabei steht die Sicherheit immer an oberster Stelle, wie Sie im Folgenden weiterlesen können.
Sicherheit
wird bei uns großgeschrieben!
Zugriffsschutz und Nachvollziehbarkeit
Jedes verwendete Smartphone oder Tablet wird registriert und für die Dauer der Veranstaltung freigeschaltet. So wird sichergestellt, dass nur befugte Personen Zugriff auf das Bestellsystem haben.
Jeder Kellner wird zu Beginn der Veranstaltung freigegeben und bekommt ein persönliches Gerät zugewiesen. So ist jede Bestellung eindeutig zuordenbar und alle Transaktionen sind nachvollziehbar dokumentiert. In der Tagesabrechnung ist aufgeschlüsselt, welche Geldbeträge die einzelnen Kellner abgeben müssen.
Ausfallsicherheit durch Redundanz
Unsere Server sind in einem modernen Rechenzentrum in Wien untergebracht und redundant ausgelegt. Dank Anbindung an hochwertige internationale Glasfasernetze können wir uns auf beste Erreichbarkeit verlassen. Auch für den Fall, dass bei Ihrer Veranstaltung vor Ort ein Gerät ausfällt oder die Stromversorgung unterbrochen ist, haben wir bestens vorgesorgt!
Sollte ein Smartphone oder Tablet ausfallen, kann dieses unkompliziert durch ein Tauschgerät ersetzt werden, auf das automatisch der aktuelle Datenbestand geladen wird. Da die Bestelldaten in unseren Systemen am Server gespeichert sind, gehen keine Daten verloren. Ausfallende WLAN-Router sollten durch die mobile Datenverbindung der Smartphones abgesichert sein.
Bei einem Druckerausfall kann man die Stations-App ganz einfach mit einem anderen Drucker koppeln oder die Bestellungen von einer anderen Station ausdrucken lassen. Sollte gar kein Druck mehr möglich sein, etwa weil die Bonrollen verschwunden sind, ist das auch nicht schlimm, denn jede Bestellung wird ja in der App angezeigt! Man kann vom Bildschirm aus anrichten und braucht der Bestellung nur einen handgeschriebenen Zettel für den Träger mit der Tisch- und Bestellnummer beilegen. Daher bitte immer ausreichend Blöcke und Kugelschreiber bereit halten!
Einen Stromausfall kann das System für eine gewisse Zeit überbrücken, da Smartphones und Tablets ja über Akkus verfügen. Werden auch mobile Bondrucker und mobile WLAN-Router verwendet, werden sich Stromausfälle im Boniersystem gar nicht bemerkbar machen.
Sollten unsere Server aufgrund eines landesweiten Internetausfalls oder wegen Problemen im Rechenzentrum nicht erreichbar sein, kann jede Station auf ein lokales Backup der offenen Bestellungen am Tablet und darüber hinaus jeder Kellner auf ein lokales Backup seiner Bestellungen auf seinem Smartphone zurückgreifen. Das ermöglicht zumindest einen Notbetrieb, in dem die bereits aufgenommenen Bestellungen noch abgearbeitet werden können. Danach kann man aufs klassische Kellnern mit Kugelschreiber und Block umsteigen.
Worst case
Ein Beispiel für ein Ausfallsszenario
Beim Fest herrscht Hochbetrieb und die Küche frittiert Schnitzel und Pommes am laufenden Band. Leider ist das zu viel fürs provisorisch verlegte Stromnetz: Stromausfall, und das zur Stoßzeit! Während ein Elektriker hektisch werkelt, trudeln die Bestellungen am Tablet weiterhin ein. Der interne Akku des mobilen WLAN-Routers hat die Stromversorgung übernommen und hält die Verbindung aufrecht. Das Servicepersonal bekommt von alledem nichts mit, ihre Smartphones sind ohnehin über die mobile Datenverbindung eingewählt.
Leider hat beim Aufbau niemand darauf geachtet, das Tablet in der Küche ordnungsgemäß zu fixieren. Es kommt, wie es kommen musste: Der patscherte Elektriker stößt das Tablet versehentlich zu Boden und der Bildschirm bleibt schwarz. Während die bereits ausgedruckten Belege abgearbeitet werden, wird ein vorbereitetes Ersatzgerät herbeigebracht. Darauf kann mit dem letzten Datenstand weitergearbeitet werden.
Wegen des großen Andrangs der Festbesucher und des Rückstaus bei den Frittern hat sich eine Warteliste gebildet. Über 50 Bestellungen sind offen, als man bemerkt, dass keine Bonrollen mehr da sind. Die Schachtel mit der Lieferung ist einfach nicht auffindbar, es kann nun nichts mehr ausgedruckt werden! Für die Mitarbeiter in der Küche ist das dennoch kein Problem, sie richten die angezeigten Bestellungen nun vom Tablet aus an und geben dem Träger handschriftlich die Tischnummer mit.
Nach einer Serie von Terroranschlägen auf wichtige Infrastruktureinrichtungen bricht der Internetverkehr in Österreich zusammen. Unsere Server sind nicht mehr erreichbar, was die Kellner als erstes bemerken. Sie können nun keine neuen Bestellungen mehr aufnehmen. In der Küche hingegen läuft der Betrieb unterbrechungsfrei weiter – die Stations-App schaltet selbstständig aufs lokale Backup um. Während die Küche unbeeindruckt die offenen Bestellungen abarbeitet, statten sich die Kellner mit Kugelschreibern und Blöcken aus. Für sie geht es von jetzt an manuell weiter.